19.03.2012



E X H I B I T I N G  A R T I S T S

j a n u a r y
ULRIKE BERNARD VE MARKUES http://markues.net/ // JOHANNA JAEGER http://www.johannajaeger.de // JOHN MACLEAN http://johnmaclean.ic3lovestheweb.com/?m=3&idkey=538 // NOUCHKA & ALEXANDER WOLF http://nouchkaundalexander.net/ // STEFAN ZIEROCK
f e b r u a r y
CAROLINA PATINO MAYER // ANTON THEILEIS
m a r c h 
MAX STOCKLOSA / DONWOOD BRICKS AND MAN MADE FIELDS AND FINDS CO-OP
a p r i l
LILLI KUSCHEL http://www.lillikuschel.de/ & MIKKO GAESTEL http://www.mikkogaestel.de/ // SARA LEHN & GREG MCLAREN // YULIA LOKSHINA & JULIAN BOGENFELD // CLARA BAUSCH http://www.clarabausch.de/ // FLORIAN BARON // THOMAS MORITZ HELM
m a y 
YALA JUCHMANN http://yalajuchmann.de/ // ADAMS& E.B. ITSO 
j u n e 
DANIEL CHLUBA http://www.daniel-chluba.de/ // OREE HOLBAN http://www.johnnykeren.com/ // ELEANORE PIENTA 
j u l y 
s e p t e m b e r 
o c t o b e r 
DIANA SIRIANNI http://www.dianasirianni.com/ // KAROLINE KREIßL // JONAS KESSELER
n o v e m b e r 
CLAUDIA DORFMÜLLER
d e c e m b e r
JOHANNA JAEGER & JAMES BEWS http://toennchentours.blogspot.de/ 





December - the eleventh and the last show

JOHANNA JAEGER
&
JAMES BEWS

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Zum ersten und zum letzten Mal: Disziplinäre Obsessionen

Johanna Jaeger und James Bews zeigen ihre Obsessionen: Deklinationen des Raums und des deutschen Rechtssystems. Fotografie kontrastiert und in zarter Berührung mit diagrammhaften Bleistiftzeichnungen. Der letztmalige Weg in den gemeinsamen Keller beginnt mit ungewohnter Übersicht: das Bundesdeutsche Recht, Privatrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht, entfaltet sich in 86 auf drei Blöcken verteilten A3-Zeichnungen von Baumdiagrammen an den Wänden.


















Grids im Rhythmus der Symmetrie und des Verwaltungsapparats. Konzeptuelle Zeichnungen entstehen durch Readymades von Lernunterlagen. Deren Entstehungsprozess ist weit vom System Kunst, mit seinen Autoritäten Genie, Hand und Autonomie entfernt.

















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Nebenan wird Raum unübersichtlich. Blätter in Standardformaten zerteilen den fotografischen Bildraum, die schwarz gekleidete Figur ist vor dem schwarzen Vorhang aus A4-Blättern kaum zu sehen. Fotografische Faltung der gefalteten Künstlerin über Eck. Zwangsverwaltung im Raum. Ausführende Gewalt, hochgradig differenzierte Farben der Monochromie. Formal im Raum der Kunst, doch erschütternd über ihn hinaus verweisend, auch in den Nebenraum hinein.

















Der Bleistift perforiert das Papier, Spuren reproduziert als kühle Prints. Beide liegen nebeneinander unter Glas, klare Beweisführung.  
Die Auflösung der Gegensätze von Nichtkunst/Kunst, Low/High, retinaler Sensation/Idee liegt nicht im Verwerfen einer der beiden Positionen. Sie liegt in deren Überschneidungen, im Raum der sich über die eigene Disziplin/Obsession spannt, Hand in Hand.


Text von Markues  http://markues.net/

17.12.2011

guided tours lädt ein zur elften schau


























James Bews & Johanna Jaeger zeigen zum ersten und letzten Mal:

Disziplinäre Obsessionen.


   
Mittwoch 21/12/2011

18-23h
Tönnchen (Sonnenallee Ecke Roseggerstr., 12043 Berlin)
 
U7 Karl-Marx-Str./ M41 Geygerstr.

vom Tönnchen wird in den Ausstellungsraum geleitet.

/



21h: Musik von Frau Clara und Simon






November - the tenth show

Claudia Dorfmüller - Brache / Lager

t e x t   f o l l o w s 



26.11.2011

guided tours lädt ein zur zehnten schau



Zu sehen ist  Brache / Lager, eine Installation von


CLAUDIA DORFMÜLLER

 

Mittwoch / Wednesday 30.11.2011

18 - 23h
Tönnchen (intersection of Sonnenallee and Roseggerstr., 12043 Berlin)

 
vom Tönnchen wird in den Ausstellungsraum geleitet / from Tönnchen you will be led into the exhibition space

U7 Karl-Marx-Str. /  M 41 Geygerstr.

October - the ninth show

DIANA SIRIANNI

     KAROLINE KREIßL

        JONAS KESSELER






Der Weg zur Ausstellung ist die Ausstellung. Die Idee, den Raum nicht als Raum, sondern als Teil des Weges zu bespielen und gleichzeitig die physische Komponente, die beim Zurücklegen eines Weges entsteht, in den gezeigten Arbeiten Thema werden zu lassen. Die erste Arbeit, die zu sehen ist, befindet sich an drei Stellen des Ganges, der zum Ausstellungsraum führt - eine Silikonarbeit von Diana Sirianni. Perspektivische Silikonansammlungen, direkt auf die Wand aufgebracht. Spuren, die sich wieder verlieren und an zwei Stellen wieder aufgenommen werden. Der Raum als Untergrund einer Malerei, wird ähnlich frei bespielt, wie der Blick ihn wahrnimmt. 




 





















Nach dem Gang kommt man in den ersten, kleineren Raum, in dem zwei Videoarbeiten von Jonas Kesseler gezeigt werden. Sie werden auf Fernsehern gezeigt, die lediglich eine Nische im hintersten Teil des Raumes besetzen. Die Bildschirme „schauen sich an“, so dass das von ihnen ausgehende Licht eine Lichtsäule bildet und den Betrachter einlädt, seinen Kopf in den Zwischenraum zu stecken und sophysisch Teil der Installation zu werden. Die Videoarbeit 1,2, die auf dem oberen Bildschirm läuft, zeigt den Künstler an Dachlatten gefesselt, der von zwei Personen wie auf einer Bare in den Raum getragen und abgelegt wird. Im Folgenden richtet er sich mit winzigen Rutschbewegungen auf und stemmt sich am statisch einzig möglichen Punkt - der Raumecke- in die Vertikale. Unter ihm auf dem zweiten Bildschirm läuft eine scheinbar vierbeinige, oberkörperlose Person von links nach rechts und zurück durch das Bild. Die Verkleidung offenbart bei näherer Betrachtung, dass sich unter einer Hose Arme und Kopf verbergen, allerdings wirkt die eigentliche Oberkörperseite als Unterkörper fast plastischer und glaubhafter als der Tatsächliche. 




Im zweiten Raum, der zu einem Gang verkleinert ist, und an dessen Ende eine Videoarbeit von Karoline Kreißl zu sehen ist, läuft ein Tiger in seinem Käfig hin- und her. Um ihn auf dem kleinen Flachbildschirm näher in Augenschein zu nehmen, stellt sich der Betrachter auf ein Podest, in dem sich Soundboxen befindet. Diese übertragen das Brüllen des Tigers in Form von Vibration,so dass auch hier die Betrachtung physisch wird.
Das Bild des Hin- und Her-, des Auf- und Ab- ist die letzte Arbeit auf dem Weg, der sich im Zurück fortsetzt.


22.10.2011

guided tours lädt ein zur neunten schau

guided tours präsentiert die neunte, die drittletzte


eine Ausstellung mit


  DIANA SIRIANNI

     KAROLINE KREIßL

        JONAS KESSELER








 
Bild : Jonas Kesseler »Deuterostomia«

Besucher auf dem Weg, Ausstellung auf dem Weg.
—>
Ein Weg, der statische mit bewegter Räumlichkeit verknüpft.
Physische Umkehrung, physische Erfahrung, Körper als Relation im Raum.
Arbeiten von Karoline Kreißl, Diana Sirianni und Jonas Kesseler: Ein Hin- und Her-, Für- und Wider- / ein Bild im Gang / beinahe unmögliche Videoverbildlichungen.



Mittwoch, den 26. Oktober 2011

19 – 23 h
Tönnchen (Sonnenallee Ecke Roseggerstr., 12043 Berlin)

U7 Karl-Marx-Str. / M41 Geygerstr.


vom Tönnchen wird in den Ausstellungsraum geleitet.




September - the eighth show

EIKE VON VACANO - http://eikevonvacano.de/

MICKAEL MARCHAND  - http://mickaelmarchand.com/


 
„Ain’t no mountain high enough“, eine Ausstellung die mögliche Grenzen zeigt.
Vor dem Betreten der Räume wird allen Besuchern eine Warnung erteilt: nichts anfassen, nicht an die Wand lehnen, nicht mehr als fünf Leute in einem Raum oder kurz: Vorsichtig.
Was man sieht, bewegt sich an der Grenze des Machbaren. Angst vor dem Platzen, einem lauten Knall, ein klaustrophobischer, aber schön gespiegelter Raum. Eike von Vacanos Arbeit ist ein schwarzer Latexballon, der von einem Staubsauger so lange mit Luft befüllt wird, bis er die Größe des Raumes erreicht hat und sich dann, mittels einer Zeitschaltuhr selbst ausschaltet. Der Staubsauger ist mit einer Mundharmonika bestückt, die das pfeifende Geräusch beim Aufblasen verstärkt und  gleichzeitig die Präsenz des leisen Entweichens der Luft nach dem Abschalten erhöht. Die eintretende `Stille´ setzt sich gleich mit der Erleichterung über die Tatsache, dass der Ballon der Belastung standgehalten hat.


 
 




























Mickaël Marchand präsentiert drei vor Ort gegossene Skulpturen, deren Hauptelement aus Beton ist. Dieses so dünn und ohne Hilfsmittel gegossene Element schwebt ohne weitere Befestigung auf fragilen Trägern: auf einer 2cm dünnen Latte, die schräg lehnend an einer Säule im Raum balanciert, auf einem halbrund von der Wand hängenden Spanngurt oder einem winzigen Klötzchen, welches ein ca. 80 Kilo schweres in der Mitte durchbrochenes „Betonbrett“ aufrecht hält.
Skulpturen, die ihrer Realität entfliehen: graziös, ein wenig magisch verstecken sie ihr Gewicht hinter der Leichtigkeit ihrer Wirkung. 































































Eike von Vacano shows a black latex balloon connected to a system-inversed vacuum-cleaner. Switched on with a remote by the guide before the visitors enter the space it is filling the balloon with air. The work holds it´s tension between fear and curiosity. At room-size the vacuum-cleaner is switched of, the balloon stops growing, the air evades back to the space.
Mickaël Marchand presents three sculptures, mainly made from concrete, molded in the space so thin and without stabilizing elements, standing on a fragile foot. One on a 2cm large wooden stick leaning against the column in the middle of the space and another 80 kg „concrete board“ balancing on a „Spanngurt.“
Sculptures escaping their reality: almost magically standing they are hiding their weight behind their airy form of appearance.


24.09.2011

guided tours lädt ein zur achten schau


 

MICKAËL  MARCHAND

EIKE  VON  VACANO







Raumkörper im Zustand ihrer maximalen Belastbarkeit – Grenzertestungen in die eine, wie in die diametral entgegengesetzte Richtung. Der Moment vor dem Fall im beginnenden Herbst – Skulpturen von Mickaël Marchand und Eike von Vacano.
Balancing the frontiers of the possible - testing a material’s maximal capacity. Presenting objects at the edge of their forces – guided tours presents sculptural works by Mickaël Marchand and Eike von Vacano.



Wednesday, 28.09.2011

19-23h
Tönnchen (corner of Sonnenalle and Roseggerstr., 12043 Berlin)

From Tönnchen you will be led to the exhibition space.



July - the seventh show

Kate V Robertson 
&
Kathrin Köster


Kate V Robertson, pillar's replica

















Spatial vocabulary, developed by Kathrin Köster and Kate V Robertson: each piece refers to the conditions and particularities of the space. Artworks adapting so closely to their environment that they risk remaining undiscovered – incidental pieces.
Kathrin Köster, canvas object up to the street

A brick-made wall suggests to us stability and safety. The visually perfect brick-made column by Kate V Robertson we see in the first room is a latex replica from the „real“ column in the second room. It’s materiality questions our understanding of stability. The perception of hardness and softness changes, the softness becoming a symbol of the insecure – what if the whole building was constructed of soft materials?
Two round elements of fake marble decorating the raw wall, a powdered incidence of light in  the alcove at the rear part and a wall drawing showing an abstract symbol with two elements join the column in the first room. The two elements of the drawing are found again three-dimensionally in the other room where they are the middle part of a canvas-sculpture by Kathrin Köster that is leading out of the exhibition space to the street above. A second canvas-sculpture sits on the tubes beneath the ceiling pretending to be an inherent part of the space. A wall drawing by both artists in the shape of a circle corresponds with roundly-shaped wooden sculpture in the corridor. An ink-dripping tube coming from the ceiling joins the ordinary tubes. A bulb in the wall between purpose and accident.
upper pictures: Kathrin Köster / bottom pictures Kathrin Köster and Kate V Robertson

The single works form a web of correspondances with the space or with other pieces, the whole exhibition is a covert presentation of site-specific and piece-specific interventions. With Kate V Robertson humourously turning local conditions into questions about their relevance and our perception, and Kathrin Köster bringing in a more mythical, painting-related way of working. Both artists very consciously worked with the form of making an exhibition.
left: Kathrin Köster, canvas object / middle & right: Kate V Robertson, bulb and ink dripping-tube.


15.07.2011

guided tours lädt ein zur siebten schau

- exceptionally on the second last Wednesday of the month / ausnahmsweise am vorletzten Mittwoch des Monats -


an exhibition with


K A T H R I N     K Ö S T E R

K A T E   V    R O B E R T S O N


Site-specific works overriding visual borders of the space,  breaking through architectural elements, imposing their own limits and extensions.  Objects, sculptures and paintings deceiving the experience of the space physically and conceptually - reading space as a material.
Glasgow-based artist Kate V Robertson and Berlin-based artist Kathrin Köster present installations.
//
Örtlichkeit als Anstoß, Sichtveränderungen - raumbezogen. Verschiebungen oder Wiederaufnahmen von Gegebenem - Räumlichkeit als Material. Kate V Robertson aus Glasgow und Kathrin Kösters stellen aus!

siehe / view




20.07.2011

19-23 h

Tönnchen
(corner of Sonnenallee and Roseggerstr., 12043 Berlin)

from Tönnchen you will be led into the exhibition space / vom Tönnchen werdet ihr in den Ausstellungsraum geleitet.




june - the sixth show

Eleanore Pienta
Daniel Chluba  - http://www.daniel-chluba.de/

Eine Performance aus Jerusalem, Fotografien aus New York, eine Videoinstallation aus Berlin.

Eine Auseinandersetzung mit der Künstlerperson als Darsteller, Funktionsträger und als ausführende Kraft verbindet die drei Arbeiten, die in der Ausstellung gezeigt wurden.
The three work grouped together in this exhibition are linked through the artist as the actor in his works.

Eleanore Pienta´s Fotografien zeigen 50 Portraits der Künstlerin in unterschiedlichen Rollen. Die Schwarz-Weiß-Bilder, etwas größer als aus dem Passbilautomaten, scheinen eine Wiederaufnahme von Cindy Shermans frühen Portraits.
Eleanore Pienta shows 50 black and white portraits of herself disguised in different roles, existing in different periods.















Daniel Chluba - Roman Signer Superstar



















In der Raummitte die Säule, um welche, auf einer Schienenkonstruktion stehend und per Motor betrieben ein Wagen rotiert. Vom Wagen aus projeziert wird das Bild von Daniel Chluba als Superman in der Horizontale,der so -mit großem Dampfausstoß- im Kreis fliegt. Teil zwei der Videoinstallation spielt auf einem an der Wand befestigten Bildschirm. Man sieht einen "alten Herren" durch eine automatische Tür eine silberne City-Toilette betreten, als sich die Tür wieder öffnet steht in dem dampfunterlegten Türrahmen der Chluba-Superman.

Die Verwandlung von Signer in Superman oder Signer als Superstar, Chluba als Signer als Superstar oder einfach eine überspitzte Darstellung von künstlerischem Geltungsbedürfnis? Eine  aufwändige, technische Konstruktion ist notwendig, um der Idee des Fliegens einen Moment lang zu glauben.  Später am Abend verweigert die mithilfe einer Lkw-Batterie betriebene Mechanik die Zuverlässigkeit und Daniel Chluba muss als Künstler der Funktion seines Produktes per Hand nachhelfen - es ergibt sich eine neue Dimension der Ironie, fast tragisch, wie Superman die life-Person sein Bild-Ich manuell zum Fliegen verhelfen muss. Interpretation des Kunstgeschehens - wer hat noch nicht, wer will nochmal?

Roman Signer Superstar von Daniel Chluba 2011 from daniel chluba on Vimeo.

Oree Holban - conjuration of summer dance party











Symbolism, belief or non-belief, a light version of  heaviness - a puppet as a friend, and the spirit of Buddy Holy and the crickets, the 50´s. Oree Holban performs dance as well as an "Ask the glass" game session. The surrounding for the performance,between an installation and a stage, consists of different drawings-an announcement for the event, a drawing of the bag by Buddy Holy that was found after the plane crash that he had died in and a self-portrait of the artist. The ground is occupied by an alphabet board and a piece of green felt. This set-up made by the artist seems to be referring to common stage sets but has a strong character of it´s own. Some elements of the props and the set seem impossible to fit together but do so linked by the artist's action.

23.06.2011

guided tours lädt ein zur sechsten schau

 
guided tours invites you to N°6

- an exhibition with -


D a n i e l  C h l u b a  -  www.daniel-chluba.de
Roman Signer Superstar

O r e e  H o l b a n -  http://johnnykeren.com/
Conjuration of summer dance party

E l e a n o r e  P i e n t a
Flipping into and out of credibility


A video from Berlin (D.C.)
A performance from Tel Aviv (O.H.)
Photographs from New York (E.P.)

Characters, possibilities of the stage, the non-real, absurdity, irony. The artist playing.



Wednesday, 29.06.2011

19 - 23h

Tönnchen (corner of Sonnenalle and Roseggerstr., 12043 Berlin)

U7 Karl-Marx-Str. / M41 Geygerstr.

13.06.2011

may - die fünfte schau


Adams& E.B. Itso
















still from København H by Adams and E.B. Itso

Not obviously visible.
First to see is the 17 minute film København H by Adams and E.B. Itso. The film is a journey from the public space we know to a private, secret place. It´s images first incorporate the crowded and hectic scenes that we know from every day life, then, as we  follow the protagonist, get more and more concentrated on simple but elaborated actions. We enter an unknown space that is constructed with extreme care and observe the protagonist and his friend preparing and having a meal. This homely procedure, filmed in it’s details, praises the necessary and negates all opulence. 


Opposed to this concrete existence of hidden space you see photographs of Yala Juchmann showing pictures of invisible scenes -only getting visible through the exposure of film. Excerpts of negatives that have been exposed  in different light situations show abstract and coloured forms. 




















A series of almost invisible drawings that hold fine lines of a knive give a hint to Yala Juchmann’s working process. Some of the picutres originate from templates like the drawings, letting the light just pass through at certain points.















Also, there is one site-specific work showing two large format slide negatives lit behind two little doors, that are part of the exhibition space. They were exposed behind the doors and transform their inside into abstract landscapes.